KING AUTOMATIC

Copyrights: King Automatic

Nun da wir uns der zweiten Dekade des 21. Jahrhunderts nähern, ist es an der Zeit sich essenzielle Fragen zu stellen: Wie sieht die Zukunft des Rock ’n‘ Roll aus? Werden wir die alten Ideen weiterhin ad infinitum recyceln? Drei Akkorde Boom Chaka Boom? Der Vergangenheit huldigen und am Altar Jerry Lee Lewis‘, der Ramones‘ und der Cramps‘ beten? Oder werden wir neue musikalische Konzepte in den Rock ’n‘ Roll einführen, die Zukunft annehmen und uns in unsichere aber aufregende Gewässer vorwagen? King Automatic antwortet auf diese Fragen, indem er den limitierten Horizont der westlichen Hemisphäre verlässt. Seine Inspirationsquellen liegen im Jamaikanischen Rocksteady, dem R&B, sowie dem BeBop und dem Polyrhythmus westafrikanischer Trommler, den Stranglers, Doors, Virgin Prunes, David Bowie, Tom Waits um nur einige Zutaten eines wahrhaftig exotischen Cocktails zu nennen.

Seine musikalische Reise begann Mitte der 90er Jahre als Drummer der legendären französischen Punk Band Thundercrack. Zu Beginn des neuen Milleniums unternahm King Automatic jedoch eine radikale Wende und führte neue Dimensionen in den stagnierenden Sound der One-Man Bands ein: Er begann Orgel, Gitarre, Harmonika und Percussion Live zu sampeln
und zu loopen und kreierte so den Eindruck eines ganzen Orchesters.
Von den Fesseln der musikalischen Tradition befreit, sucht er überall auf dem Erdball nach Inspiration, um endlich wahrhaft Transglobalen Rock’n’Roll zu kreieren.

 

LES BARBEAUX

Copyrights: Patrick Douki

Sie sind der Musik mit Leib und Seele verschrieben, nehmen kein Blatt vor den Mund und lassen es auf der Bühne so richtig krachen. Doch damit ist längst nicht alles gesagt, was Les Barbeaux ausmacht: Denn hier brodelt, funkt es und schlägt über alle Stränge.

Aber auch ganz zarte Töne gehören mit zum Repertoire – Geschichten von Reisen durch sonnendurchflutete Gefilde, in denen einem der Südwind durchs Haar streicht. Geschichten über Wut, Geschichten über Liebe. Ein wahrer multikultureller Cocktail im Zeichen der Geigensoli, der Rock’n Roll-Riffs und des rasanten Tempos der vom Akkordeon getragenen Cumbia – voll ungezügelten, frechen Humors, der bei jedem Konzert garantiert für eine Bombenstimmung sorgt!