DEBOUT SUR LE ZINC

Chanson, Folk, Rock | France

Copyright: Pierrick Guidou

Voilà – Französische Musikgrößen auf dem Weg ins Paradies! 2000 Konzerte oder so… Nur wenige französische Künstler haben mit so viel Kontinuität die Bühne betreten wie Debout sur le Zinc. Sechs Musiker, allesamt Multiinstrumentalisten, spielen eine Musik, die leicht zugänglich und gleichzeitig subtil anspruchsvoll ist. Auch nach 25 Jahren Bandhistorie lebt Debout sur le Zinc eine ungebrochene Begeisterung für ihre Musik und bleibt eine der führenden Bands in der französischen Musikszene. Ihre Konzerte krachen voller Energie und Leidenschaft und beantworten die Frage, wie sie ein so großes und festes Stammpublikum auf der ganzen Welt für sich gewinnen konnten.

Ihre Lieder schaffen diese starke Bindung zu Hörerinnen und Hörern, indem sie gleichzeitig das Persönliche und die Gemeinschaft, die Freuden und die Melancholie, das eigene Leben und die Welt verknüpfen.  Das gemeinsame Instrumentarium ist breit gefächert: Violine, Bratsche, Trompete, Keyboards, Horn (übrigens alles gespielt von Bandmitglied Simon), Banjo, Mandoline und irische Flöte (Olivier), Schlagzeug und Percussions (Cedric), Klarinette, Trompete, Bass und Gitarren (Romain, Chadi und Thomas). Das klingt nicht nur nach einem musikalischen Fest, das ist es auch!

Mit einem unstillbaren Appetit auf musikalische Innovationen hat sich die Band eine ganz besondere Sound-Identität gebaut, die schon bei den ersten Tönen eines Songs spürbar wird, obgleich die Arrangements für jeden einzelnen Song wechseln. „Wir geben uns gerne selbstverwöhnt. Wir definieren uns nicht als experimentelle Band, aber wir nähren uns von unseren jeweiligen musikalischen Reisen“, gesteht Thomas. Und Simon fügt hinzu: „Egal, wie viele große Schritte wir gemacht haben, wir ähneln uns immer noch selbst.“

Ihre musikalisch reichhaltige Versorgung, die auch immer wieder mit Kollaborationen externer Künstler und Künstlerinnen gewürzt ist, scheint der Band gut zu tun. Mittlerweile haben sie zehn Alben rausgebracht und scheinen sich immer wieder auf’s Neue wohl genährt, nicht aber übersättigt in ihr nächstes Abenteuer zu stürzen. Klar, dass auch wir mal von diesem französischen 10-Gänge-Menü kosten wollen!